CLOË kreiert Liebhabern und Liebhaberinnen guten Essens, auserlesener Weine und kunstvoll gestalteter Tischdekorationen ihre Feste; individuell und persönlich, ganz so wie sie sich diese vorstellen.  CLOË - les fêtes sur mesure.

Der Sommer geht zu Ende und es sind letzte warme Tage, die wir geniessen dürfen. Inspiriert von unserer Reise in die Provence diesen Sommer, feierten wir noch ein letztes Mal draussen mit Freunden und Familie und liessen es uns schmecken. Ein Pastis Pamplemousse zum Auftakt; eisgekühlter Roséwein von Figuière, Oliven-Sardellen-Tapenade, marinierte Sardinen und Auberginentartar zur Vorspeise, eine Dörrtomaten-Chèvre-Tarte; Rosmarin-Forellen vom Grill auf Ratatouille und Tranchen von niedergegartem Côte de Boeuf mit Thymiankartoffel; dazu Gigondas Rotwein. Zum Schluss gab's eine Tarte au Citron meringuée und Süsswein.

Au revoir l'été!

Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu und ich sage von ganzem Herzen MERCI für Eure Treue und Eure Freude an meinen Kreationen. Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein wunderbares neues Jahr 2020. Als letzte Torte des Jahres 2019 habe ich mich entschieden, noch einmal etwas neues auszuprobieren und rausgekommen ist diese Butterscotch-Vanilla-Torte; ein luftiges Biskuit mit Buttermilch, getränkt mit bestem Blended Scotch Whisky, gefüllt mit seidiger Vanille-Buttercrème und Butterscotch-Crème. Ein Traum.

CLOË vous souhaite un Joyeux Noël et une Bonne Année!

Ich liebe es, internationale Freunde zu haben! Eine davon, Cristina (https://www.thepastaalchemist.com), hat mich denn auch kürzlich zu einem ihrer Pasta-Workshops eingeladen, von dem ich Euch erzählen möchte. Denn was gibt es besser, für einen Italien-Lover wie mich, mit einer waschechten Italienerin handgefertigte Pasta kreieren zu dürfen! Fangen wir beim Apéro an. Es versteht sich von selbst, dass die Freundin, die ihrem zu Hause gerade einen Besuch abgestattet hat, nicht mit leeren Händen zurückkam. Auf dem Welcome Plättli befanden sich somit knusprige Grissini, feinster Pecorino (gereift), eine unglaublich würzige Salsiccia di Capra und marinierte Olive di Tasca. Dazu gab's wunderbaren Ca' dei Frati. Cin Cin! Nur was kleines zum Knabbern, meint sie - ich bin im Italien-Himmel. Wir machen uns an die Pasta-Handarbeit; die Rezeptur des Pastateiges stammt von ihrer Mutter und hat eine Konsistenz, die schlicht unschlagbar ist. Das heisst, er lässt sich problemlos durch die Walze treiben, zerschneiden und füllen schliesslich wieder zusammenkleben.  Mit anderen Worten, er ist so elastisch, dass man den ganzen Tisch damit einkleiden könnte, klebt nicht, ist aber auch nicht zu trocken. Unschlagbar eben. Die Füllung selbst ist eine wunderbar deftige Mischung aus Schweinefleisch, Wurst, Kräuter und Parmesan, eine ricetta bergamasca, wie sie uns erklärt. Denn schliesslich machen wir Casoncelli, eine typische Pastasorte aus Bergamo. Ganz schon tricky diese Form, zunächst ähneln die kleinen Päckli eher chinesischen Dumplings - doch Übung macht den Meister und schliesslich kriegen auch wir's hin.

Fertig? Auf keinen Fall. Sie holt ihre anderen Werkzeuge raus, da gibt es noch das Ferretto, die Riga Gnocchi und mein eigenes Mitbringsel - die Chitarra. Wir lassen der Kreativität freien Lauf, es wird geformt, gedreht und ausprobiert, Weingläser werden nachgefüllt  und und plötzlich ist es 10 Uhr. Zeit zum Essen, meint sie und setzt das Wasser auf. Und wenige Minuten später riecht es unheimlich gut aus der Küche - burro e salvia, so simpel und so gut. Sie gibt noch ein wenig Speck rein und fertig sind die Casoncelli; ich frage mich, was gibt es Besseres? Buon appetito!

Ich mag Ähren. Es erinnert mich an meinen Grossvater, der als Landwirt viel Zeit in der Natur verbrachte, und meinen Vater, der auf dem Land aufwuchs. Die Ähre hat etwas ursprüngliches und etwas poetisches, so erntet man im Leben immer, was man sät. Stimmt schon. Aber noch wichtiger finde ich, nie damit aufzuhören, Neues und Gutes zu säen. 

Frohe Erntezeit!

Bevor sich der Sommer dem Ende zuneigte, ergab sich für mich noch einmal die Möglichkeit, eine Hochzeitstorte für ein wunderbares Brautpaar zu kreieren. Nach einem feinen Tasting im Frühling 2019, war es dann schliesslich soweit und Irene und Domi gaben sich im September das Ja-Wort; gefeiert wurde in einer wunderschönen Heubühne in Schangnau im Emmental. Pure Romantik hatten sie sich gewünscht, bei der Tischdekoration und auch auf der Hochzeitstorte. Und was passt da mehr, als frische Rosen, und Rosenknospen, Schleierkraut und Eucalyptus. Bei der Füllung entschieden sie sich bei der unteren Etage für eine meiner Lieblingsgeschmäckern - ein Amaretto-Biskuit mit Brombeer-Mandel-Füllung und bei der oberen Etage für ein feines Mandelbiskuit mit Erdbeer-Holunder- Füllung. Der Hochzeitsgesellschaft hat's geschmeckt !

Diesen Sommer besuchte ich Portugal - ein Land, welches mir kulinarisch und kulturell noch unbekannt war. Und ich muss, ich war äusserst positiv überrascht! Nicht nur gibt es die Westküste zu entdecken, mit ihrem fantastischem Fisch, frittiert oder frisch, Rosé aus der Region; ein besonderes Erlebnis war auch das Landesinnere (konkret: Evora und Umgebung) mit seinen trockenem Klima und wunderbarem Wein. Besonders fasziniert hat mich das Restaurante Herdade do Esporao mit seiner doch schon fast avantgardischer Küche, wie ich das bisher vor allem aus Spanien kannte. Solltet ihr also mal in der Region sein, kann ich das 5-gängige Mittagessen wärmstens empfehlen!

Im Juni läuteten die Hochzeitsglocken für Tamara und Dani - und zwar mitten in Zürich! Ich durfte mit dabei sein und den beiden ihre Desserträume erfüllen. Für den Bräutigam war klar, so lange es Donuts gibt, bin ich dabei! Die Braut wünschte sich, nebst einer kleinen Torte, Cakesicles. Und so entstand ein Sweet Table voller Leckereien. Sämtliche Donuts habe ich aus Hefeteig kreiert und sie einzeln in hochwertigem geschmacksneutralem Öl frittiert und glasiert - die Arbeit lohnt sich, denn die Hefeteig-Donuts sind im Vergleich zu Kuchenteig-Donuts, die im Ofen gebacken werden, wirklich unvergleichlich gut. Bei den Cakesicles fiel die Wahl auf eine Mohn-Füllung mit Vanillebuttercrème. Überzogen wurden sie mit feinster weisser Schokolade. Da sie sich eine Hochzeitstorte wünschten, ohne diesen zum Zentrum des Dessertbuffets zu machen, kreierte ich ihnen eine Torte mit einem Durchmesser von nur 20 cm und 15 cm. Dekoriert habe ich sie mit Bio-Kornblumen, Buschröschen und Mohn. Rhabarber-Mandel-Cupcakes rundeten die Tafel schliesslich ab. Und übrig blieb - bei den vielen Gästen ! - nur noch ein Cupcake - pour moi =)

Und schon gibt es die letzten Spargeln der Saison. Ofenspargel mag ich am Liebsten. Dazu den gewaschenen und geputzten Spargel mit einem Bund frischen Thymian belegen, und natürlich avec du beurre!  Und dann ab in den Ofen. Dazu passt ein knuspriges Stück Knoblibrot: Weiche Butter mit der Gabel schaumig rühren, Knoblizehen reinpressen (so viel wie Sie wollen), Salz und Pfeffer und alles, was Ihnen sonst noch schmeckt. Dann die Brotscheibe dick mit der Butter bestreichen und das Brot am Ende der Garzeit der Spargeln ebenfalls in den Ofen geben. Bon app!

Ganz schön viel Appetit musste das liebe Brautpaar auch dieses Jahr mitbringen, schliesslich gab's Einiges zu degustieren! Aus 8 Vorschlägen ausgewählt, wurden vier Sorten probiert - Brombeer-Mandel; Holunder-Erdbeer; Mango-Kokos und Vanille-Feige - und viele Gabeln Torte später standen sie dann auch fest: Die beiden Favoriten für die Hochzeitstorte. Welche ist Ihre Lieblingstorte?

Meine Freundin brachte mir kürzlich Vanilleschoten mit, wunderbar intensiv duftende Vanilleschoten direkt aus Madagaskar! Das schwarze Gold musste natürlich nicht lange auf seine Verarbeitung warten; ich machte mich ans Backen und heraus kam diese Tarte aux fraises! Die Kombination aus Crème Pâtissière, knusprigem Mürbeteigboden und frischen Erdbeeren haben die Franzosen schon lange entdeckt und lieben sie heiss. Wer sie selbst einmal kreiert hat, weiss auch warum...

Der Mürbeteigboden wie auch die Crème Patissière lassen sich wunderbar vorbereiten, also bloss keinen Stress und très bonne dégustation! 

Wochenmärkte - das sind doch immer noch die besten Lebensmittelgeschäfte! Frische Spargeln und Bärlauch, glänzend roter Rhabarber, Salate, Kartoffeln, Radiesli aus eigener Produktion und dann noch ein gutes Stück vom Metzger auf Räder mitnehmen - mhmmm das Abendessen ist gerettet!

Bon weekend à tout le monde!

Ein Jahr alt zu werden, ist doch Grund genug zum Feiern! Ich hoffe, dass der kleinen Prinzessin die Buttercrème-Schoggi-Cupcakes geschmeckt und sie am Schluss überall an ihren Händen geklebt und sie fröhlich gemacht haben. Süsse Geburtstage sind die Besten!

Wenn der Tag in die Nacht übergeht: Die Blaue Stunde. Diese Stunde war es, die am 2. März 2019 in der Burgerbar gebührend gefeiert wurde. Denn lieben wir ihn nicht alle - den Moment, in welchem wir unseren Schreibtisch räumen, Dossiers zuklappen und uns ins Freie, in den Abend hinaus begeben dürfen. Die Zeit, die da ist, um mit Freunden auf den Tag anzustossen, um den Kopf zu lüften und sich von der Arbeit, den Aufgaben des Alltags für ein paar Stunden zu lösen. 

Und was gibt es besseres als diese blaue Stunde mit ein paar guten Häppchen zu feiern?

Im Angebot standen dieses Mal vier verschiedene Apéro-Arten - schliesslich geniesst man den Feierabend nicht nur in Helvetien. Zur Auswahl standen Crudités mit Grand-Marnier-Dip; Radieschen in salziger Butter à la française; ein asian-angehauchter Apéro mit miso-mariniertem Lachs und Thunfisch mit Teriyaki-Sauce; oder wer's noch deftig mochte, konnte sich ungeniert einen NY-Style Gourmet Mini Dog gönnen - mit Räucher-Bier-Weisskohl-Sauce oder Spicy Hack.

Als dann alle satt waren, gab's dann natürlich noch Torte - schliesslich feiert die Burgerbar Bern bereits ihren 2. Geburtstag =)

Happy Birthday und auf viele weitere Jahre !!

Cheerz!

Diesen Sommer war das - als man mich kaum bremsen konnte beim Confiture zubereiten, es gab einfach zu viele wunderbare reife Früchte auf dem Markt, in allen Lebensmittelgeschäften! So entstanden von Juli bis September Feigen-, Brombeer-, Himbeer-, Zwetschgen- und eben meine geliebte Aprikosenconfiture. Welche Freude ist es nun, an einem grauen Wintersonntag ein Töpfchen fruchtiges Glück öffnen zu können und eine dicke Schicht Butter und Confiture auf den frischgekauften Märit-Zopf streichen zu können....mhmmm la vie serait dure sans confiture! :)

Annik & Bruno - Hochzeitstorte en progrès!

Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen des Desserts - genauer genommen, der Hochzeitstorte! Für ein wundervolles Paar durfte ich mich einmal mehr meiner Leidenschaft, der Tortenkreation, widmen. Vanille-Feige-Schokolade, Brombeer-Mandel, Thymian-Zitrone oder Cheesecake-Feige? Vier Tortenstücke und drei Stunden später war die Wahl getroffen. Ich danke meinen wundervollen Gästen für einen zauberhaften Nachmittag und freue mich schon jetzt darauf, ihnen ihre ganz persönliche Hochzeitstorte kreieren zu dürfen - que la saison des mariages commence!

Am letzten Event der Burgerbar im April 2018 wurden die Kellerräume des Berner Generationenhauses in einen Hortus Conclusus - einen geschlossenen ummauerten Garten - verwandelt. Da ich das Kochen und Backen mit Kräutern über alles liebe, musste ich natürlich nicht lange überlegen und kreierte - passend zum wilden Garten mitten in der Stadt - ein Kräutertasting. Ich schnappte mir Tanja Grandits' Kräuter - die Gourmet-Bibel schlechthin für alle Kräuterfans - stöberte durch die zahlreichen Rezepte einer der besten Köchinnen der Schweiz und entschied mich letztlich für Pfefferminze, Basilikum und Thymian. So gab es ab 21:00 Uhr Basilikumfocaccia, knackige Pfefferminz-Kichererbsen, Thymian-Käse-Crackers, ein Pfefferminz-Schokoladenmousse und Basilikum-Eis. Den Gästen hat's geschmeckt und ich kann's nun kaum erwarten, auch die restlichen Kräuterrezepte noch auszuprobieren! Vives les herbes!

Zum Schluss des Jahres war CLOË mit dabei an der Tannenbaumparty im Innenhof des Berner Generationenhauses. Nebst wärmendem Glühwein und Hibiskus-Punsch durfte natürlich das Weihnachtsgebäck nicht fehlen. In Schokolade getauchte Nussecken, Caramelguetzli mit Fleur de Sel, Zimt-Schokoladen-Mandeln und weitere Gourmandises waren ein gelungener Auftakt zu den kommenden Feiertagen!

In diesem Sinne - CLOË vous souhaite Bonne Fête!

Am 26. und 27. Oktober hat die Burgerbar im Kellergeschoss des Berner Generationenhauses wieder einmal ihre Tore geöffnet - und CLOË war mit dabei! Serviert wurden feinste Apéro-Plättli, u.a. mit auserlesenen Käsesorten (Chäshütte, Bern),  hausgemachtem Früchtebrot und Feigenconfiture mhmmm l'automne! Am Samstag dann der grosse Auftritt der Croquembouche - c'est vrai , ça croque en bouche! Nach anfänglichen Berührungsängsten mit "dem Turm" konnte den frischgebackenen Windbeutelchen mit hausgemachter Crème Patissière keiner mehr widerstehen...

Am 25. November 2017 gab's frischgebackene Mini-Donuts zum selberpflücken... Von der Donutwall! Rum-Vanille-Donuts, Schokoladen-Donuts, Käsedonuts und Apfel-Thymian-Donuts.

Italien - die Farben, die Menschen, die Sprache, das Essen - dieses Land ist mir eine wahre Herzensangelegenheit! Als grosse Liebhaberin italienischer Küche und Kultur fand ich die Idee, ein Fest im Zeichen Italiens zu gestalten, unwiderstehlich. So habe ich mich dieses Jahr ans Kreieren hauseigener Pasta und der fast (!) unantastbaren Parmigiana alla melanzane gewagt und genoss jede Sekunde eines Abends, an dem ich meine kleine aber feine Gruppe geladener Gäste in ihren persönlichen Italien-Traum versetzen konnte.  A vous de rêver!